SPD-Delegation besucht Hilfsorganisation humedica in Kaufbeuren – Vergessene Krisen im Blick

Veröffentlicht am 10.03.2023 in Presse
Im Gespräch über humanitäre Hilfe bei Humedica: Anna Rasehorn, Patrick Khamadi, Johannes Peter, Susanne Sorgenfrei, PSts’in Dr. Bärbel Kofler, Christoph Schmid MdB, Bernd Weber, Steffi Gentner
A. Rasehorn, P. Khamadi, J. Peter, S. Sorgenfrei, PSts’in Dr. Bärbel Kofler, C. Schmid MdB, B. Weber, S. Gentner

Pressemitteilung

Die parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler aus dem Entwicklungsministerium besuchte die Hilfsorganisation humedica in Kaufbeuren. Gemeinsam mit ihrem Bundestagskollegen Christoph Schmid, der für die SPD den Wahlkreis Ostallgäu mit betreut, sowie den Landtagskandidatinnen Susanne Sorgenfrei aus Kaufbeuren und Anna Rasehorn aus Augsburg informierte sich Kofler über die Arbeit der Hilfsorganisation weltweit.

Aktuell unterstützte humedica mit einem medizinischen Team in der Türkei die Hilfsbemühungen nach dem verheerenden Erdbeben. Außerdem gehen Hilfsgüter, beispielsweise Wasserfilter zur Gewinnung sauberen Trinkwassers, Zelte und wärmende Decken oder Kleidung von Kaufbeuren aus in die Erdbebenregion.

Vorstandsvorsitzender Johannes Peter und seine Mitarbeitenden stellten der Entwicklungsstaatssekretärin und den weiteren Gästen die vielfältigen Einsatzgebiete von humedica vor. Viele Projekte für die Hilfsorganisation mit Unterstützung aus Mitteln des Entwicklungsministeriums und des Auswärtigen Amtes durch. Dem Verteidigungspolitiker Christoph Schmid ist es bei dieser Gelegenheit ein Anliegen, auf den "Vernetzten Ansatz" aufmerksam zu machen, der Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik immer zusammen denkt. "Humanitäre Hilfe wird auch dort notwendig, wo Kriege stattfinden. Beide Seiten - militärische Präsenz der Bundeswehr und humanitäre Hilfe - haben aber oftmals dasselbe Ziel: die Lebenssituation der Menschen vor Ort zu verbessern und zu stabilisieren", so der Abgeordnete Schmid. Er dankt an dieser Stelle der Hilfsorganisation herzlich für ihr Engagement.

„Besonders wichtig ist uns auch die Hilfe für Menschen weltweit, die von sogenannten vergessenen Krisen betroffen sind. Denn durch die Überflutungen in Pakistan oder die Hungerkatastrophe in Ostafrika leiden weiterhin viele Menschen“, so Peter. Bärbel Kofler dankte für diesen Einsatz, auch die Bundesregierung habe einen Blick auf diese Krisengebiete und versuche, oft auch in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen, dort zu helfen.

Gemeinsam begrüßte man die Entscheidung der Bundesregierung, Nepal als Partnerland der Entwicklungszusammenarbeit weiter zu unterstützen. Kofler berichtete von ihrem jüngsten Besuch in dem asiatischen Land. Dort habe sie mit der Regierung und der Zivilgesellschaft unter anderem über die Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich und bei der Unterstützung von Frauen sprechen können.

„Wir setzen in unserer Arbeit im Ministerium ganz bewusst einen Schwerpunkt auf eine feministische Entwicklungspolitik. Denn wir sehen in der Unterstützung von Frauen einen wichtigen Schlüssel zur Stärkung von Gesellschaften, Geschlechtergerechtigkeit und der Einhaltung von Menschenrechten“, so Kofler.

Bundestagsabgeordneter Christoph Schmid, auf dessen Einladung Bärbel Kofler im Allgäu unterwegs war, dankte abschließend im Namen der SPD-VertreterInnen für die vielen spannenden Einblicke in die Arbeit von humedica.

 

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